Das bin ich!

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Mittwoch, 24. März 2010

Folter an Hans Pytlinski in Verantwortung von Richter Lothar Beckers, Landgericht Mönchengladbach.

Am 14. Februar 2010 schnitt Hans Pytlinski, Angeklagter im Prozess um den sog. Amoklauf von Schwalmtal, sich in der Haft die Pulsadern am linken Handgelenk auf. Als er gefunden wurde, war sein Bett blutüberströmt. Er wurde ärztlich versorgt, wie es u.a. auf dem Ausschnitt eines Bildes, gemacht am 17. Februar, einem Prozeßtag, zu sehen ist (Verband):




Der Grund seines Selbstmordversuches: Er fühlte sich, und zwar zurecht, von seinen Pflichtverteidigern Siegmund Benecken und Michael Rost verraten. Das war aus Sicht der Justiz keine Meldung für die Medien, dass ein Angeklagter sich umzubringen versucht, weil seine Pflichtverteidiger mit Gericht und Staatsanwaltschaft auf Tasche und gegen ihn spielen.

So unterdrückte man diese Information - soweit gehend, dass man nicht einmal die Familie informierte.

Erst, als Frau und Tochter ihn am 03. März, erstmals nach dem 27. Januar, wieder besuchen durften, erfuhren sie von dem Selbstmordversuch.

Als Barbara Kühn, die Tochter des Hans Pytlinski, den Pflichtverteidiger Siegmund Benecken bei nächster Gelegenheit zur Rede stellte, sagte er, er habe erst am 17. Februar davon erfahren. Eine Lüge, wenn man den Worten des Hans Pytlinski glaubt, denn er sagt, Benecken sei sofort von den Ärzten informiert worden.

Staatsanwalt Stefan Lingens bestritt noch am 23. März, etwas von einem Suizidversuch zu wissen: Die JVA habe ihm nichts mitgeteilt, und die hätte doch eigentlich etwas mitteilen müssen.

Es ist schaurig, was in deutschen JVA geschieht, es ist schaurig, was Richter Lothar Beckers, die Pflichtanwälte Siegmund Benecken und Michael Rost mit dem Angeklagten Hans Pytlsinki über Monate getrieben haben.

Den Richter müsste man feuern, wenn nicht in den Knast stecken, den Anwälten die Zulassung entziehen.

Winfried Sobottka, United Anarchists

JVA Düsseldorf unterschlägt Verteidigerpost / Amoklauf Schwalmtal Prozess / Hans Pytlinski

Mit Schriftsatz vom 22. März hatte sich Rechtsanwalt Lutz Schaefer, Riegenroth, beim Landgericht Mönchengladbach als Wahlverteidiger von Hans Pytlinski, der am 18. August 2009 zwei Rechtsanwälte und einen Gutachter erschoss, gemeldet:

http://die-volkszeitung.de/u-a/schwalmtal/lutz-schaefer/lg-22-maerz-2010/scans-schaefer-bestell.html

Unverzüglich erhielt er u.a. die Bestätigung von Richter Lothar Beckers, der in dem Verfahren der Vorsitzende Richter ist:

http://die-volkszeitung.de/u-a/schwalmtal/lutz-schaefer/lg-22-maerz-2010/scans-lothar-beckers.html

Dieses Schreiben hatte Rechtsanwalt Lutz Schaefer dem Fax beigefügt, das er dann an die JVA Düsseldorf sandte, in der Hans Pytlinski einsitzt, zugleich einen Brief an seinen neuen Mandanten Hans Pytlinski geschrieben, auch noch am 22. März 2010:

http://die-volkszeitung.de/u-a/schwalmtal/lutz-schaefer/meldung-jva/scans-jva.html

Die JVA Düsseldorf hatte dieses Schreiben nicht an Hans Pytlinski weitergeleitet gehabt, als seine Tochter Barbara Kühn am Prozesstag des 23. März kurz mit ihm reden durfte. Es war übrigens das erste Mal, dass man ihr gestattete, an einem Prozesstag kurz mit ihrem Vater zu reden. Barabra Kühn informierte ihren Vater über den neuen Wahlverteidiger und teilte ihm auch mit, dass von diesem bereits Post für ihn vorliege - in der JVA Düsseldorf.

Heute, am 24. März 2010, durfte Hans Pytlinski zur Überraschung seiner Familie kurz bei dieser anrufen. Die Verteidigerpost, so Hans Pytlinski, habe er nicht erhalten, auf seine Nachfrage hin habe man ihm gesagt, dass dies nicht ginge, weil die Verteidigerpost per Fax gekommen sei.

Das ist ungeheuerlich, aber man sollte nicht meinen, dass es hier um einen Einzelfall ginge. Hinter den Mauern der JVA herrscht eine Willkür, vor der niemand sicher ist, der nur über einen (vom Gericht bestimmten...) Pflichtverteidiger verfügt.

Im Falle des Hans Pytlinski drohen nun ungeheuerliche Zustände an das Tageslicht zu kommen - das ist allen Beteiligten klar, wohl darum ließ man Barbara Kühn am letzten Prozesstag kurz mit ihrem Vater reden, von dem man sie ansonsten bestmöglich abgeschirmt hatte, wohl deshalb gestattete die JVA Düsseldorf dem kranken Mann nun ein kurzes Telefonat mit der Familie.

Da der Staat auch vor Mord keineswegs zurückschreckt, siehe u.a.:

http://swordbeach.wordpress.com/2009/04/22/hello-world/

http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2009/11/05/united-anarchists-haben-ss-satanisten-wieder-in-berlin-gemordet-warnung-an-alle-hacker-jva-plotzensee-united-anarchists-matthias-lang-erlangen/

muss man sich derzeit ernste Sorgen um Barbara Kühn und Rechtsanwalt Lutz Schaefer machen.

Sollte diesen Personen etwas zustoßen, so wäre es klar, wer dahinter steckt. In beiden Fällen würden wir es als einen direkten Angriff auf uns, auf United Anarchists verstehen, in beiden Fällen wäre dies nach unserer Überzeugung der sichere Beweis dafür, dass rechtsstaatliche Klärung in der BRD völlig unmöglich ist, sobald der Staat erst einmal kriminell gehandelt hat. Wir würden demnach die Voraussetzungen für Widerstand gemäß Artikel 20 GG als erfüllt ansehen:

http://an-united-anarchists.blogspot.com/2010/03/ua-wann-ist-militanter-widerstand-nach.html

Wir wollen rechtsstaatliche Klärung, und wir warnen davor, die Klärung des Sachverhaltes im Falle Pytlinski durch die Begehung von Verbrechen aufhalten zu wollen.


Im Namen von United Anarchists

Winfried Sobottka, United Anarchists

Impressum: http://www.winfried-sobottka.de/