Das bin ich!

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Montag, 25. Januar 2010

@ U.A. - die Rolle der Frauen, NEUES DEUTSCHLAND, DIE LINKE GERA

Liebe Schwestern und Brüder!

Dass ich im NEUES DEUTSCHLAND bzw. in den Kommentaren seiner Online-Ausgabe entschieden den Standpunkt des Bodo Ramelow vertrete, dass vernünftige und gerechte Frauen in der Politik das letzte Wort haben müssen, ist Euch nichts Neues.

Dennoch möchte ich auf die dabei gemachten Erfahrungen hinweisen und einiges zum besseren Verständnis meiner Freude sagen. Zum einen ist es bemerkenswert, dass dieser Forderung bisher keinerlei Widerstand, keinerlei Gegenrede geboten wurde. Man stelle sich vor, ich hätte die selbe Forderung bezogen auf die Männer aufgestellt - ich glaube nicht einmal, dass man mich dann dort noch schreiben ließe. Wer sich das vor Augen hält, dem wird klar, dass es natürlich in uns verankert sein muss, den Frauen die Rolle zu überlassen, die Bodo Ramelow für sie fordert, wie wir es ja auch tun.

Bemerkenswert aber auch, dass aus dem Block der sich als emanzipiert verstehenden ex-DDR-Frauen kein Widerspruch kommt: War es früher nicht so, dass sie Emanzipation mit Gleichmacherei von weiblich und männlich verwechselten? Sollte es nun so sein, dass sie aufmerksam geworden sind für die natürlich verankerten Rollenspezialisierungen?

Das wäre ein Riesenfortschritt, denn schließlich gibt es noch ein Ding, bei dem die ex-DDR-Linken sich bedauerlicherweise mit Ursula von der Leyen einig sind: Krippen für Kleinstkinder.
Das widerspricht der hohen Bedeutung, die die ständige Nähe zur Mutter für Kleinst- und Kleinkinder hat, bedeutet tatsächlich einen Schritt in Richtung Asozialisierung der Gesellschaft.

Sich nicht für konventionelle Krippen zu entscheiden, muss dabei nicht heißen, Frauen an die Kochtöpfe zu verbannen. Für Kinder ist die Nähe zur Mutter wichtig, nicht aber, dass die Mutter sich permanent nur mit ihnen beschäftigt. Mehrere Mütter, die ihre Kinder gemeinsam beaufsichtigen, können dabei durchaus arbeiten oder lernen. Gerade im Computer-Zeitalter gibt es für beides auch sehr gute Möglichkeiten, und natürlich ist es für Kinder auch wichtig, dass sie in Kindergruppen sozialisiert werden. Diese sollten allerdings stabil sein, nicht ständig neue Gesichter, und sie sollten durchaus verschiedene Altersklassen umfassen, wie es ja auch in natürlichen Lebensgemeinschaften der Fall ist.

Derzeit ist es vielleicht noch unser zugänglichstes Argument gegen konventionelle Krippen, dass die CDU sie mit aller Macht will. Bereits das sollte linke Frauen äußerst skeptisch machen.

Herzliche Grüße

Euer

Winfried Sobottka, United Anarchists

Impressum: http://www.winfried-sobottka.de/

Zusätzliche Tags: DIE LINKE ALTENBURGER LAND, DIE LINKE GOTHA, DIE LINKE WEIMAR

@ U.A. und den CVJM Warendorf: Betreffend Neues Deutschland / Boogie Anarchie

Vorab: Zur Wichtigkeit des CVJM und der Boogie-Anarchie:

http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2010/01/17/boogie-anarchie-teil-1-an-den-cvjm-dortmund/


Liebe Leute im CVJM, liebe Schwestern und Brüder unserer Gemeinschaft United Anarchists!

Man hätte es vor 25 Jahren nicht für möglich gehalten, doch derzeit scheint das Neue Deutschland Maßstäbe in Sachen informativer Journalismus und Meinungsfreiheit zu setzen. Es lohnt sich tatsächlich, sich die Artikel täglich anzusehen, und wer das Geld hat, für den lohnt sich mit Sicherheit auch ein Abo. Ich werde zumindest ein Wochenend-Abo-abschließen, meine knappen Mittel erlauben derzeit nicht mehr, halte es aber für sehr wichtig, dieses Zeitung zu lesen und auch zu unterstützen.

Hier ein Link zur Hauptseite der Online-Ausgabe:

http://www.neues-deutschland.de/

Ansonsten habe ich heute noch einiges zu tun, insbesondere betreffend den folgenden Fall, der nach Staatsskandalen in der BRD wie in Österreich stinkt:

http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2010/01/12/fall-natascha-kampusch-strafvereitelung-im-amte-durch-ltd-osta-werner-pleischl-wien/

Strafanzeige und Dienstaufsichtsbeschwerde werde ich erst morgen faxen, dann auch erst veröffentlichen.

Herzliche Grüße

Euer

Winfried Sobottka, United Anarchists

Impressum: http://www.winfried-sobottka.de/

zussätzliche Tags: CVJM Winterberg, CVJM Siegen, CVJM Gummersbach, CVJM Rheine, Boogie-Anarchie

Die Not in Haiti

Aus Erzählungen meiner Mutter, die während des Bombenkrieges zwei kleine Kinder hatte, weiß ich, was Not bedeutet. Wie weit sie mit Kinderwagen laufen musste und lief, um zwei Pfund Körner zu bekommen. Wozu es führte, dass sie und meine beiden ältesten Geschwister dennoch nicht genug zu essen hatten.

Ich habe sehr wenig Geld, das Selbe gilt für meine Nachbarin, mit der ich befreundet bin. Wir haben uns dennoch entschlossen, Geld für Haiti zu spenden, wo durch das Erdbeben Menschen, die vorher schon Not litten, in schlimmste Not geraten sind. Dort wird jeder Euro benötigt, um schlimmste Not zu lindern.

Es ist ganz einfach, etwas zu spenden, über jede Googleseite gelangt man zu einer Auswahl an Organisationen, die Spenden für Haiti sammeln. Man kann per Abbuchungsauftrag, oft auch per Überweisung spenden. Wer ein Bankkonto hat, benötigt kaum eine Minute, um die Eingaben zu machen und die gewünschte Spende abbuchen zu lassen.

Ich denke, alle sollten im Rahmen ihrer Möglichkeiten Solidarität zeigen, Solidarität mit Menschen, die in einer Notlage sind, die man niemandem wünschen kann.

Herzliche Grüße

Winfried Sobottka, United Anarchists