Interviewer: "Winfried Sobottka, Sie haben eine neue Reihe über die von Ihnen sogenannte Boogie-Anarchie in Ihrem WordPressblog eröffnet:
http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2010/01/17/boogie-anarchie-teil-1-an-den-cvjm-dortmund/
damit wollen Sie nicht nur den CVJM Dortmund ansprechen, sondern, wie Sie sagen, alle Menschen?"
Winfried Sobottka: "Ganz genau. Obwohl ich in unserer Gemeinschaft United-Anarchists mit meinen 51 Jahren vermutlich einer der Ältesten sein dürfte, ist es für mich sonnenklar, dass positive gesellschaftliche Veränderungen nur von den jungen Leuten ausgehen können. Die Älteren sind zumeist viel zu sehr auf falschen Gleisen festgefahren."
Interviewer: "Warum der CVJM?"
Winfried Sobottka: "Ich kenne einige anständige Leute, die im CVJM waren, die mir sagen, das dort vernünftige junge Leute sind. Denen will ich Dinge vor Augen halten, über die sie sich ihre eigenen Gedanken machen sollen. Nicht nur beim CVJM Dortmund, sondern auch beim CVJM Lünen, CVJM Aurich, CVJM Hersfeld, CVJM Soest, CVJM Kiel, CVJM Mannheim usw. usf."
Interviewer: "Subtile Werbung für die Anarchie?"
Winfried Sobottka: "Es ist wohl nicht besonders subtil, wenn man Dinge ehrlich erklärt, zudem Dinge, die jeder und jedem im Leben sehr viel nützen können. Wir verlangen von niemandem, dass er uns Märchen abkauft, wir wollen, dass Leute möglichst gut informiert sind und auf der Basis dann selbst entscheiden, was sie für richtig halten. Das werden alle erkennen, die sich selbst die Mühe machen, den Beitrag im WordPress-Blog anzuklicken und ihn zu lesen."
Kein Internetzugang vom eigenen PC
vor 14 Jahren
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