Die "Solidarische Moderne" wird mit inhaltslosem Jubel von links überschüttet.
Hat sie das wirklich verdient?
Ich denke derzeit: Sie hat es nicht verdient.
Es geht mit ihren Themen los, ich zitiere im folgenden von der Seite des Franz Alt, konkret:
http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+News,Institut+Solidarische+Moderne+gegruendet-+Wir+brauchen+eine+neue+Politik+%E2%80%93+weltweit,6,a15001.html
Die Themen:
Solidarische Ökonomie
Ökologische Gerechtigkeit
Humanistische Bildung und kulturelle Emanzipation
Demokratischer Sozialstaat
Solidarische Ökonomie
Ökologische Gerechtigkeit
Humanistische Bildung und kulturelle Emanzipation
Demokratischer Sozialstaat
Nun, das hört sich gigantisch toll an, könnte aus der Werbung der SPD oder der Die Grünen sein.
Aber fehlt da nicht etwas? Rechtsstaatlichkeit, zum Beispiel? In Anbetracht dessen, dass die BRD offensichtlich mordet, mit verfälschten Beweismitteln falsch verurteilt:
http://www.sexualaufklaerung.at/nadine-o/0-overview.html
http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2009/11/05/united-anarchists-haben-ss-satanisten-wieder-in-berlin-gemordet-warnung-an-alle-hacker-jva-plotzensee-united-anarchists-matthias-lang-erlangen/
Vor dem weiteren Hintergrund, dass der BRD-Staat dem System gefährliche Kritiker (also nicht solche wie die Noble-Player Franz Alt, Andrea Ypsilanti, Katja Kipping & Co.) mit Willkürjustiz und Willkürpsychiatrie aus dem Wege räumt:
http://www.freegermany.de/claus-plantiko.html
usw., knapp gefasst von dem Ex-Landrichter (Altersruhestand) Frank Fahsel:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/1862051_0_9223_-bitterboeser-leserbrief-ex-richter-geht-mit-seiner-zunft-ins-gericht-und-die-schweigt.html
erwartet man von einer anständigen politischen Bewegung, dass sie diese Dinge thematisiert. Doch das beabsichtigt die "Solidarische Moderne" nicht. Entweder ist ihnen ein verbrecherischer Staatsapparat also egal, oder sie wollen eines auf keinen Fall: Sich bei den Mächtigen wirklich unbeliebt machen.
So mögen sie in einem verblödeten Volke vorübergehend Hoffnung schüren, zudem Imagewerbung in eigener Sache machen, doch erwarten darf man von ihnen nichts:
Der Weg zur Abschaffung von haarsträubendem Unrecht ist stets mit Dornen, Krähenfüßen und Tretmienen gepflastert. Das wollen diese Luxus-Linken sich offenbar nicht zumuten.
Ein offenes Diskussionspodium wollen sie auch nicht zur Verfügung stellen, denn Ihre Planung für 2010 sieht so aus:
Die ersten Schritte des neuen Instituts
Eine Sommerschule 2010
Eine politische Tagung und
Die Veröffentlichung eines ersten Memorandums
Viel Wind um nichts, kann man da nur sagen, und wer so blöd sein sollte, das mit seinem Geld zu unterstützen, der wird sich irgendwann in den A* beißen.
Winfried Sobottka, United Anarchists
Impressum: http://www.winfried-sobottka.de/
Tags: Franz Alt, Katja Kipping, Andrea Ypsilanti, Solidarische Moderne
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