Das bin ich!

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Mittwoch, 17. Februar 2010

@ U.A.

Liebe Schwestern und Brüder!

Irgendwie scheint mein Schreiben im Tagesspiegel blockiert zu werden (Kommentar zum Interview mit Euegn Drewermann).

Später Näheres dazu, jetzt nur ein Kommentar, den ich gesetzt haben möchte:

Mein Kommentar impliziert nicht die Existenz einer Gottheit, mein Kommentar lässt diese Frage offen ("Wenn ich..."). Die katholische behauptet die Existenz einer schöpfenden Gottheit, mein Kommentar legt dar, dass die katholische Kirche sich unter diesen Umständen widersinnig verhält, dass es ihr nicht darum gehe, einer schöpfenden Gottheit gerecht zu werden, dass der bezug auf eine schöpfende Gottheit nur Lug und Trug sein kann.

Auch ansonsten täuschen Sie sich: Ein Mann, dessen Sexualtriebe im Umgang mit einer Frau wirklich erfüllt werden, hat absolut kein Interesse an Sex mit irgendeiner anderen Frau, er ist sexuell auf seine Partnerin fixiert. Das war und ist eine notwendige Voraussetzung in natürlichen Lebensgemeinschaften, die im Überlebenskampf auf absoluten Zusammenhalt angewiesen waren/sind: Was meinen Sie denn, was in einer Natursippe los gewesen sein würde, wenn ein Mann sich an den Frauen anderer Männer vergriffen hätte? Der soziale Zusammenhalt wäre hinüber gewesen, Eifersucht führt zu Hass und im Extremfall zu Mord, wie wir doch alle wissen.

Das Selbe gilt auch umgekehrt: Auch die sexuelle von einem Mann erfüllte Frau hat absolut kein Interesse an Sex mit einem anderen Mann. Auch in der Natur gibt es strenge Monogamie, und zwar immer dann, wenn ein Wesen sich wirklich verlieben kann. Es ist bekannt, dass schwerer Liebeskummer nach einer Trennung es nicht zulässt, dass ein Mensch sich anderweitig sexuell orientieren kann, darauf baut auch sexuelle Hörigkeit. Entsprechend verfügt der Mensch über die Funktion der sexuellen Fixierung, entsprechend ist er unter entsprechenden Umständen treu monogam.

Sie wollen hier in Abrede Stellen, dass es eine gerechte Gesellchaft überhaupt geben könne – damit sagen Sie sehr viel über Ihre Absichten Intentionen aus.

Winfried Sobottka, United Anarchists

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