Das bin ich!

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Donnerstag, 3. Dezember 2009

Mordverdacht:Täuschungsmanöver im Falle Matthias Langen

Hallo, Leute!

Immer, wenn ich hinschmeißen will, weil alle anderen feige sind, kommen die SS-Satanisten mit irgendwelchen Sachen, die mich zur Explosion bringen. Der offensichtlich getürkte Abschiedsbrief aus der BILD war wieder so ein Ding. Ich meine, dass beim Staatsschutz keine Geistesleuchten herum laufen, ist ja nichts Neues. Aber dass sie sich auch noch so provokativ schräg zur Schau stellen müssen...

Man beachte die Stilmittel: An den Haaren herbeigezogene hohle Gründe für einen Selbstmord, scheinbar ideal verpackt in einen Programmcode, doch ansonsten ein für BILD-Verhältnisse ausgesprochen sachlicher Artikel, der sogar Abstand davon nimmt, Datenklau oder Erpressung zu behaupten. Zudem werden viele sachliche Informationen geboten, nur, woher BILD den Brief haben will, warum er erst jetzt präsentiert wird - das wird unterschlagen. Mich erinnert das an den Witz, bei dem einem Kunden viel Wechselgeld gegeben wird, das ihm vorgezählt wird. Bevor ihm alles vorgezählt wurde, sagt er: "Sie brauchen nicht weiter vorzuzählen, wenn es bis hierher stimmt, dann stimmt der Rest auch."

Es sollte einen generell skeptisch machen, wenn die BILD etwas sachlich präsentiert. Wenn einem der Haken nicht sofort auffällt, muss man ihn suchen.

Jedenfalls dürfte Rechtsanwalt Ulrich Dost sich vermutlich über den Abschiedsbrief wundern, da er ja zumindest bis zum 18. November noch nicht einmal offiziell über den Tod seines Mandanten informiert war. Also, Leute: Wenn er jetzt nicht noch einmal neu darüber nachdenken sollte, ob es tatsächlich Selbstmord war, dann weiß ich auch nicht mehr, was ihn noch dazu bringen könnte.

Tatsache ist jedenfalls, dass man nicht zu solchen idiotischen Täuschungsmanövern greift, wenn man nichts zu verbergen hat.

Gruß

Winfried Sobottka

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