Das bin ich!

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Mittwoch, 25. November 2009

Anarchisten Boulevard / Winfried Sobottka / United Anarchists

Interviewer: "Winfried Sobottka, Sie sind jetzt geschlagen, nachdem der Anarchisten Boulevard ein zweites Mal geblockt und Ihr Zugang zum Admin-Bereich zudem auch noch suspendiert wurde?"

Winfried Sobottka: "So kann man das nicht sagen, irgendwie bin ich froh darüber. Man kann von niemandem mehr erwarten, als er leisten kann. Wenn ich keine Mittel in der Hand habe, kann man von mir auch nichts erwarten, auch ich selbst kann nicht mehr von mir erwarten, als mir möglich ist."

Interviewer: "Sie reden sich die Sache schön..."

Winfried Sobottka: "Meine Klagen darüber, dass viele andere Verhältnisse wollen, aber nicht bereit sind, dafür etwas zu tun, dafür etwas zu geben, dafür auch nur das kleinste Risiko einzugehen, sind doch nicht neu. Ich beschwere mich seit Jahren öffentlich darüber, Reaktion: Null. Insofern, auch das habe ich mehrfach zum Ausdruck gebracht, macht mein Einsatz doch ohnehin keinen Sinn. Die Leute, die mir die Email zur Information über den Fall Matthias Lang Erlangen / 3x1t geschickt hatten, schrieben u.a., sie brauchten mehr Leute wie mich, und sinngemäß schrieben sie, sie selbst hätten keinen Mut. Sie haben nicht nur keinen Mut, sondern auch kein Hirn:

Alle, die mein Tun verfolgen, bekommen doch mit, dass eine ungeheure Zahl von Leuten und Internet-Organisationen mit allen Mitteln gegen mich vorgeht, alle, die mein Tun verfolgen, bekommen auch mit, dass keiner es wagt, offen an meiner Seite einzutreten, mich gegen irgendetwas zu verteidigen, irgendwelche Beiträge von mir zu verlinken oder ähnliches, alle bekommen es also mit, dass man mich völlig hängen lässt.. Unter solchen Umständen können sie lange darauf warten, dass noch andere ähnlich beherzt auftreten wie ich: Wer hat schon Lust, sich allein ins Kampfgetümmel zu stürzen, wenn alle anderen ihn hängen lassen?

Indem sie mich hängen lassen, vermiesen diese Leute, die meinen Einsatz wollen und es auch wollen, dass noch mehr als ich einen ähnlichen Einsatz zeigen, doch jeder und jedem jedes Interesse, es mir gleich zu tun. Es ist ihre Schuld, dass sich kein anderer nach vorn wagt. Man muss doch völlig verrückt sein, um sich in Anbetracht der Lage, der ich nach jahrelangem Kampf immer noch ausgesetzt bin, dem Selben auszusetzen."

Interviewer: "Sie denken zum ersten Mal ernsthaft darüber nach, freegermany.de und sexualaufklaerung.at aus dem Netz zu nehmen?"

Winfried Sobottka: "Ich sehe unter den gegenwärtigen und im Grunde seit über drei Jahren unveränderten Umständen keinen Sinn mehr, mich weiterhin aufzuopfern."

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