Das bin ich!

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Sonntag, 31. Januar 2010

@ U.A. - zur Lage

Liebe Schwestern und Brüder!

Euch ist es aufgefallen, mir natürlich auch: Ich habe zunehmend weniger Lust, mich in Kämpfen aufzureiben, viele Dinge, die eigentlich Sinn machten, bleiben unerledigt.

Das hat natürliche Gründe, Motivation kommt niemals aus dem Nichts. Zwar sind die Zustände in Staat und Gesellschaft so, dass sie mich zur Gegenwehr motivieren können - doch das leidige Problem ist, dass man des Einzelkämpfertums müde wird, dass man die Lust verliert, wenn alle anderen zu feige, zu lethargisch, zu dumm sind, oder in Wahrheit etwas ganz anderes als eine wirklich gerechte Gesellschaft wollen.

Meine besten Domains will ich derzeit nicht anrühren, weil ich der Sicherheit meines Systems nicht mehr vertraue, das Geld, um an der juristischen Front wirklich Druck zu machen, habe ich nicht - ich operiere in jeder Weise mit schmalsten Mitteln.

Nach wie vor das einzige Plus: Die Hackerinnen und Hacker, die vielen das Leben sehr schwer machen, die aber natürlich auch ihre Wirksamkeitsgrenzen haben, die nicht ersetzen können, dass sich außer mir niemand betreffend viele Dinge äußert.

Es tut mir leid, dass ich mich unter den Bedingungen, mit denen ich seit immerhin rund dreieinhalb Jahren bei mächtigem Gegenwind konfontiert bin, nicht mehr wie zu besten Zeiten motivieren kann.

Vermutlich muss erst alles noch viel schlimmer kommen, vermutlich ist die Gesellschaft für vernünftige Dialoge noch nicht reif, vermutlich haben die Leute den Schuss noch nicht gehört.

Immerhin steht vieles im Internet, womit man dem System ein Stachel im Fleisch bleiben kann, immerhin haben schon so manche so manches mitbekommen, was sie so ohne weiteres auch nicht mehr vergessen werden, sicherlich haben wir es geschafft, mit unseren Botschaften Leute auch in der politischen Spitze zu erreichen, sicherlich haben wir es geschafft, verdrängtes Wissen und unterdrückte Tatsachen an viele Leute heranzubringen. Was daraus wird - das haben wir nicht in der Hand, wie wir gemeinsam feststellen mussten: Es war nicht möglich, eine solidarische Bewegung oder auch nur eine solidarische Verbundenheit mit irgendwelchen Gruppen oder Institutionen in Gang zu setzen, das ist leider Tatsache.

Genau das wäre aber nötig gewesen, um meine ursprünglich sehr hohe Motivation auf hohem Niveau zu halten: Niemand beißt sich ständig die Zähne aus, ohne die Motivation zu verlieren.

Selbst die Emails, die ich von eindeutig echten AnarchistINNen bekommen habe, kann ich, schaue ich dreieinhalb Jahre zurück, an einer Hand abzählen. Die Unterstützungen, die ich in Foren erhielt, kann ich, was die Beiträge angeht, ebenfalls an einer Hand abzählen.

Obwohl denen, die irgendetwas von Suchmaschinen verstehen, natürlich klar ist, dass sehr viele Dinge nicht möglich wären, hätte ich nicht gewaltige Unterstützung unserer Hackerinnen und Hacker an meiner Seite, gelingt es den Feinden durchaus nach wie vor, mich gegenüber den meisten Menschen als Einzelkämpfer ohne jeden Rückhalt darzustellen, als einen Spinner, der von imaginären Anarchistinnen und Anarchisten träumt.

Ich kann nicht mehr als das Erreichte erreichen, solange alle anderen etwas anderes wollen oder es nicht wagen, selbst Farbe zu zeigen. Es ist definitiv unmöglich.

Die alten RAF-ler können wir ebenso vergessen wie Das Neues Deutschland und die Junge Welt, der einzige Lichtblick bleibt Bodo Ramelow mit seiner Thüringer Die Linke, doch der steht selbst in gewisser Hinsicht als Einzelkämpfer da, angefeindet von vielen Seiten, ist nicht in einer Lage, die ihm ein Vorpreschen auf weitere Konfliktfelder nahe legen könnte.

Ich kann an meiner Natur nicht vorbei, ich will es auch nicht. Ich kann mich nicht weiter verheizen, ich will es auch nicht. Meine Motivation ist aus den erklärten Gründen enorm gesunken, ich hoffe, dass Ihr alle Verständnis dafür haben werdet.

Ich werde mich also einen Dreck für Alexa-Zahlen oder ähnliches interessieren, ich werde dann etwas schreiben oder tun, wenn ich Lust dazu habe.

Herzliche Grüße

Euer

Winfried Sobottka, United Anarchists

@ U.A.: Betreffend Neues Deutschland

Liebe Schwestern und Brüder!

Das Neues Deutschland hat meinen Account gesperrt. Sie hatten Beleidigungen und Verleumdungen von Das_Gewissen, offensichtlich also von Dr. Roggenwallner:

http://anarchistenboulevard.blogspot.com/2009/12/ua-betreffend-dr-roggenwallner-und-mich.html

stehen lassen, mich damit zu Reaktionen gezwungen, letztlich die Mobbing-Kommentare wie meine Reaktionen darauf gelöscht und mich gesperrt.

Ich habe das meiste gesichert, werde es publizieren. Bemerkenswert, dass sie nach der ersten Löschrunde einen Hinweis auf die Nettiquette gaben, der zwar keinen Namen nannte, aber deutlich an Das_Gewissen und mich gerichtet war, uns dabei in einen Topf warf.

Das entsprach keineswegs den Tatsachen, klar erkennbar war, dass ich sachlich diskutiert hatte, bis Das_Gewissen aufkreuzte und gegen mich gerichteten Terror begann, worauf ich zu reagieren hatte.

In diesem falle gehe ich allerdings nicht davon aus, dass das ND unter dem Druck des Staatsschutzes gehandelt hätte, sondern unter dem Druck der Die Linke, deren Wertlosigkeit hinsichtlich politischer Veränderungen ich in mehreren Kommentaren nachvollziehbar erklärt hatte, abgesehen von Bodo Ramelow und seiner Thüringer Die Linke.

Was das heißt, ist uns klar: Abgesehen von der Thüringer Die Linke, mit der wir wesentliche Positionen teilen, ist Die Linke unser politischer Feind. In ganz besonderem Maße: Sie führt Protestpotential in die Irre. Dem werden wir zu den Wahlen in NRW und in Rheinland-Pfalz entgegentreten müssen.

Ich habe mich mit einer Email an die Administration des Neues Deutschland gerichtet, ich warte die Antwort ab (24 Stunden), anschließend werde ich mich auch zu dem Neues Deutschland äußern, denn offensichtlich habe ich ein Fehlurteil abgegeben.


Herzliche Grüße

Euer

Winfried Sobottka

@ U.A.: - War Hitler an allem unschuldig?

Liebe Schwestern und Brüder!

Wer einmal in den ARCHIPEL GULAG / Alexander Solschenyzin hineingelesen hat, hat das Buch zu weit über 50% aller Fälle niemals wieder in die Hand genommen. Es wimmelt nur von Abkürzungen, die man als normaler Deutscher gar nicht kennt, es ist unmöglich, auch nur einen Satz zu verstehen, ohne zig Abkürzungen nachzuschlagen. Motto: "Im KRCSFSGS des UKSDHDGD wurden neben den OSISDOSPSP und den OSGDEEHEFEO unter der Leitung der UAGFSDTWEBS des KISHEWGWETWEZ ...."

Es dürfte etwa im Jahre 1974 gewesen sein, als ein Bekannter sich das Buch gekauft hatte, ich einmal hineinschaute. Der Bekannte hat das Buch übrigens auch nie gelesen.

Aber das Buch "Der Orden unter dem Totenkopf" von Heinz Höhne ist wesentlich leichter zu lesen, dennoch brauchte ich den zweiten Durchgang, um alles einigermaßen aufzunehmen, weil es sehr viele Dinge sind, die man sonst nicht erfährt.

Dabei sind diese Dinge keineswegs uninteressant bzw. unwichtig: Man bekommt tiefe Einblicke in die Widersprüchlichkeiten einer faschistischen Organisation geliefert, die Vorstellung von einer mental homogenen SS ist an Absurdität kaum zu überbieten. Es gab die völlig irren Verbrecher, die geistesklaren Verbrecher, die wankelmütigen Verbrecher, die entschlossenen Verbrecher, dabei Verbrecher jeweils in allen Abstufungen, es gab auch die, die gar keine Verbrecher sein wollten, und, betreffend die Waffen-SS, gab es sogar Zwangsmitglieder, die eigentlich gar nicht an die Front gewollt hatten.

Interessant ist das alles insofern, als dass das Buch zum Teil sehr tiefe Einblicke in Psychogramme und Ränkespiele gewährt - man bekommt damit eine Vorstellungen davon, wie das heutige System der SS-Satanisten insgesamt strukturiert sein dürfte. Damit bekommt man eine Vorstellung davon, wo die Schwachpunkte des Systems liegen, wie entschlossen bestimmte Strömungen sein mögen, wie sich das ganze System aus ideologisch unterschiedlichen Naturen zusammensetzt, aus unbeirrbar Verrückten, aus geistesklaren Verbrechern, denen es im Grunde nur um die eigene Position geht, und so weiter.

Eine interessante Figur war übrigens Felix Kersten, der "Leibarzt" Himmlers, der niemals Medizin studiert hatte, aber heilende Hände besaß und eine Heilmasseurs-Ausbildung in Finnland absolviert hatte. Zwar äußerst geldgeil, aber keineswegs ein Menschenfeind, rettete er vielen das Leben, auch sehr vielen Juden. Er hatte die Gabe, Himmler von unsäglichen Magenschmerzen zu befreien, die wohl Folge psychisch bedingter Verspannung gewesen waren - und gegen die kein Medizin-Professor irgendetwas hatte ausrichten können. Geschickt baute er eine Position auf, in der er Himmler zu allem bewegen konnte - solange nicht Hitlers fester Wille dagegen stand.

Himmler ist nach Lage der Dinge ein rückgratloser Wankelmann gewesen, zudem von esoterischem Wahn geprägt.

Adolf Hitler ist möglicherweise an allem schuldlos gewesen: Himmler hatte einen 26-seitigen Arztbericht, in dem Hitler geistige Schäden aufgrund einer Syphilis-Erkrankung attestiert wurden, dabei erklärt wurde, dass diese Schäden die Tendenz hätten, sich zunehmend zu verschlimmern. Als Himmler den Felix Kersten fragte, was er davon hielte, habe jener geantwortet, Hitler gehöre in psychiatrische Behandlung, nicht aber ins Führerhauptquartier.

Die segensreiche Rolle des Felix Kersten war übrigens intensiver Gegenstand angelsächsischer Geschichtsforschung, die nach umfangreichen Nachforschungen bestätigte, dass sein 800-Seiten Tagebuch offensichtlich die Wahrheit enthielt: Die Angelsachsen waren / sind von diesem Felix Kersten absolut begeistert, für sie ist er ein Engel. Wer kennt in Deutschland den Namen Felix Kersten?

Tatsächlich lässt sich anhand des Handelns Hitlers nachweisen, dass er immer mehr den Bezug zur Realität verlor - Deutschlands und nicht nur Deutschlands Schicksal scheint in den Händen eines Geisteskranken gelegen zu haben, dessen Wort das einzige unumstößliche Gesetz im deutschen Herrschaftsbereich war.

Unglaublich, aber offensichtlich wahr.

Herzliche Grüße

Euer

Winfried Sobottka

@ U.A.: one.com Server auf Crash gelaufen.

Liebe Schwestern und Brüder!

Seit Monaten ist one.com NICHT in der Lage, regelmäßig Statistiken zu liefern. Es wird zu immer selteneren Glückfällen, wenn sie mal eine aktualisierte Statistik liefern, wobei der letzte verarbeitete Datensatz dann auch meist schon mindestens eine Woche alt ist.

Mehrmals gab es zwischenzeitlich auch Email-Probleme, nun läuft derzeit gar nichts mehr: Meine drei Domains unerreichbar, meine one.com-Email-Fächer unerreichbar, und im Live -Chat höre ich, die Techniker arbeiteten mit Hochdruck...

Offenbar läuft bei denen mittlerweile alles an den absoluten Grenzen der Serverkapazitäten, so dass ich überlege, mir noch einen anderen Hoster zu suchen.

Dabei ist zu berücksichtigen, dass one.com abgesehen von den technischen Problemen natürlich viele Vorteile bietet, ich brauche einen Hoster, der sich jedenfalls nicht vom verbrecherischen BRD-Staatsschutz beeindrucken lässt.


Herzliche Grüße

Euer

Winfried Sobottka