Das bin ich!

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Dienstag, 2. März 2010

Übles Spiel im Mordprozess Schwalmtal - Richter Lothar Beckers

Heute gabe es einen Prozesstermin am Landgericht Mönchengladbach, trotz gestellten Befangenheitsantrages gegen den Vorsitzenden Richter Lothar Beckers und den Staatsanwalt Stefan Lingens, den die Tochter des Angeklagten, die über eine Vorsorgevollmacht für ihren Vater verfügt, gestern nebst eines Antrages, ihrem Vater als Rechtsbeistand beigeordnet zu werden, an das Landgericht gefaxt hatte.

Darauf gingen das Gericht mit keinem Wort ein. Stattdessen war Polizei erschienen, um der Tochter eine Speichelprobe zu entnehmen. Mitgeteilt wurde ihr, dass nun auch gegen ihre Mutter, die Ehefraue des Vaters, und gegen sie selbst ermittelt werde.

Ich hatte vor einer halben Stunde ein Telefonat mit ihr, sie wollte mich 20 Minuten nach dem Telefonat wieder anrufen. Dieser Anruf ist bisher nicht eingegangen.

Wer sich das Vorgehen von LKA NRW, Polizei Hagen und Staatsanwaltschaft und Landgericht Hagen im Falle des Mordes an Nadine Ostrwoski vor Augen hält, der weiß, dass man solchen behörden durchaus die Verfälschung von Beweismitteln mit DNA-Spuren zutrauen muss, damit sie eine nicht vorhandene Schuld konstruieren und auf ihr bauend ein Existenz vernichtendes Falschurteil fällen können:

http://www.sexualaufklaerung.at/nadine-o/0-overview.html

Genau das befürchte ich nun im Falle der Barbara Kühn und ihrer Mutter. Es wäre eine Kleinigkeit für die Polizei, die sichergestellte Tatwaffe mit der DNA dieser beiden (beiden wurden Speichelproben entnommen) zu kontaminieren, um dann zu sagen: "Sie hatten die Waffe also selbst in den Händen. Wir müssen Sie wegen des Verdachtes des gemeinschaftlichen Mordes festnehmen."

Tatsache ist jedenfalls, dass das Verfahren bisher grob rechtswidrig verläuft, dass abgesehen von der Tochter und der Mutter nur Zeugen geladen sind, die den Vater belasten, während auf die Ladung von Zeugen, die sein Handeln unter den Umständen entschuldigen könnten, völlig verzichtet wurde.

Heute wurden die jenigen angehört, denen der Vater vorwirft, sie hätten ihn überafllen und zusammengeschlagen. Die folgenden verletzungen habe er sich dabei zugezogen, auf Bildern zu sehen:

http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2010/02/15/amoklauf-von-schwalmtal-tochter-des-taters-erhebt-schwere-vorwurfe-gegen-justiz-polizei-und-medien/

Die Kopfwunde blutete zunächst sehr stark. Doch die, die die Verletzungen verursacht hatten, sagten heute einmütig im Zeugenstand aus, er sei gar nicht verletzt gewesen, sie hätten keine Verletzung wahrgenommen.

Was in diesem Falle seit Jahren läuft, stinkt bis zum Himmel. So sehr, dass ich es für sehr gut möglich halte, dass man vor Beweismittelverfälschung und Falschanklage wegen Mordes nicht zurückschrecken wird.

Winfried Sobottka, United Anarchists

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