Das bin ich!

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Samstag, 27. März 2010

Neuer Blog im Falle Schwalmtal / "Gutachter" Martin Deis, Viersen

http://schwalmtal.wordpress.com/2010/03/27/gutachter-martin-deis-viersen-und-der-amoklauf-von-schwalmtal/

Es wird betreffend "Gutachter" Martin Deis, Viersen,  und betreffend die "Rechtsanwälte" Siegmund Benecken und Michael Rost in den nächsten Tagen zu einigen Überraschungen kommen.

Beim Prozesstermin am 30. März am Landgericht Mönchengladbach wird "Gutachter" Martin Deis auftreten, die "Rechtsanwälte" Siegmund Benecken und Michael Rost werden den Journalisten  erklären müssen, wie sie einen Angeklagten, der sich von ihnen restlos verraten fühlt und nicht mehr mit ihnen reden mag, "verteidigen" wollen.

Winfried Sobottka, United Anarchists

Impressum: http://www.winfried-sobottka.de/

Freitag, 26. März 2010

Satanismus der JVA Düsseldorf / erster Besuch des Rechtsanwaltes Lutz Schaefer bei Hans Pytlinski

Die JVA Düsseldorf hatte die unterschlagene Verteidigerpost, siehe:

http://anarchistenboulevard.blogspot.com/2010/03/jva-dusseldorf-unterschlagt.html

immer noch nicht an Hans Pytlinski ausgehändigt, als Rechtsanwalt Lutz Schaefer heute seinen Mandanten besuchte.

Weiterhin, obwohl beantragt und vom Landgericht scheinbar gebilligt:

http://die-volkszeitung.de/u-a/schwalmtal/lutz-schaefer/lg-22-maerz-2010/00-overview-22-maerz-2010.html

wurde der Tochter des Hans Pytlinski, der Barbara Kühn, die eine Betreuungsvollmacht für ihren Vater hat, die Teilnahme an dem Gespräch verweigert. Die satanische Gesinnung der JVA-Beamten zu Düsseldorf wurde zudem darin deutlich, dass man nicht einmal bereit war, Gegenstände wie neue Hausschuhe, um die Hans Pytlinski gebeten hatte, von seiner Tochter für ihn entgegen zu nehmen.

Im Verfahren selbst soll es am 30. März weitergehen, man kann das nur so interpretieren, dass die Justiz auf die Verteidigungsrechte des Hans Pytlinski scheißt - übrigens auch das OLG Düsseldorf, dem die Beschwerde des Rechtsanwaltes Lutz Schaefer:

http://die-volkszeitung.de/u-a/schwalmtal/lutz-schaefer/lg-22-maerz-2010/scans-schaefer-beschw.html

vom Landgericht längst vorgelegt sein müsste.

Man kann nur immer wieder den ex-Landrichter Frank Fahsel vom LG Stuttgart zitieren:

Ich war von 1973 bis 2004 Richter am Landgericht Stuttgart und habe in dieser Zeit ebenso unglaubliche wie unzaehlige, vom System organisierte Rechtsbrueche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen war/ist, weil sie systemkonform sind. Ich habe unzaehlige Richterinnen und Richter, Staatsanwaeltinnen und Staatsanwaelte erleben muessen, die man schlicht "kriminell" nennen kann. Sie waren/sind aber sakrosankt, weil sie per Ordre de Mufti gehandelt haben oder vom System gedeckt wurden, um der Reputation willen. Natuerlich gehen auch Richter in den Puff, ich kenne in Stuttgart diverse, ebenso Staatsanwaelte.


In der Justiz gegen solche Kollegen vorzugehen, ist nicht moeglich, denn das System schuetzt sich vor einem Outing selbst - durch konsequente Manipulation. Wenn ich an meinen Beruf zurueckdenke (ich bin im

Ruhestand), dann ueberkommt mich ein tiefer Ekel vor 'meinesgleichen'.

Frank Fahsel, Fellbach

Siehe dazu auch:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/1862051_0_9223_-bitterboeser-leserbrief-ex-richter-geht-mit-seiner-zunft-ins-gericht-und-die-schweigt.html

Mir wurde und wird es zum Vorwurf gemacht, dass ich den Zustand der deutschen Justiz auf eine kurze Formel bringe: Die deutsche Justiz ist ein Eimer satanischer SS-Scheiße.

Obwohl es mir an einer gewissen Eloquenz nicht fehlt, weiß ich nicht, wie man die deutsche Justiz mit wenigen anderen Worten treffend klassifizieren könnte.

Schade nur, dass die Medien dieses Spiel mitspielen, dass selbst  angebliche Enthüllungsjournalisten wie Wallraff und Roth es nicht wagen, das Thema anzupacken.

Tatsache: Nur unter dem Teppich können die Missstände gedeihen, die in der deutschen Justiz zum Prinzip gemacht worden sind. Es stinkt bis an die Grenzen des Universums.

Herzliche Grüße

Winfried Sobottka, United Anarchists

Impressum: http://www.winfried-sobottka.de/

Über BRD-Staatsverbrechen:

http://www.freegermany.de/index-staatsverbrechen-yeah-merkel.html

Zusätzliche Tags: CDU Schwalmtal, CDU VIERSEN, CVJM VIERSEN

Mittwoch, 24. März 2010

Folter an Hans Pytlinski in Verantwortung von Richter Lothar Beckers, Landgericht Mönchengladbach.

Am 14. Februar 2010 schnitt Hans Pytlinski, Angeklagter im Prozess um den sog. Amoklauf von Schwalmtal, sich in der Haft die Pulsadern am linken Handgelenk auf. Als er gefunden wurde, war sein Bett blutüberströmt. Er wurde ärztlich versorgt, wie es u.a. auf dem Ausschnitt eines Bildes, gemacht am 17. Februar, einem Prozeßtag, zu sehen ist (Verband):




Der Grund seines Selbstmordversuches: Er fühlte sich, und zwar zurecht, von seinen Pflichtverteidigern Siegmund Benecken und Michael Rost verraten. Das war aus Sicht der Justiz keine Meldung für die Medien, dass ein Angeklagter sich umzubringen versucht, weil seine Pflichtverteidiger mit Gericht und Staatsanwaltschaft auf Tasche und gegen ihn spielen.

So unterdrückte man diese Information - soweit gehend, dass man nicht einmal die Familie informierte.

Erst, als Frau und Tochter ihn am 03. März, erstmals nach dem 27. Januar, wieder besuchen durften, erfuhren sie von dem Selbstmordversuch.

Als Barbara Kühn, die Tochter des Hans Pytlinski, den Pflichtverteidiger Siegmund Benecken bei nächster Gelegenheit zur Rede stellte, sagte er, er habe erst am 17. Februar davon erfahren. Eine Lüge, wenn man den Worten des Hans Pytlinski glaubt, denn er sagt, Benecken sei sofort von den Ärzten informiert worden.

Staatsanwalt Stefan Lingens bestritt noch am 23. März, etwas von einem Suizidversuch zu wissen: Die JVA habe ihm nichts mitgeteilt, und die hätte doch eigentlich etwas mitteilen müssen.

Es ist schaurig, was in deutschen JVA geschieht, es ist schaurig, was Richter Lothar Beckers, die Pflichtanwälte Siegmund Benecken und Michael Rost mit dem Angeklagten Hans Pytlsinki über Monate getrieben haben.

Den Richter müsste man feuern, wenn nicht in den Knast stecken, den Anwälten die Zulassung entziehen.

Winfried Sobottka, United Anarchists

JVA Düsseldorf unterschlägt Verteidigerpost / Amoklauf Schwalmtal Prozess / Hans Pytlinski

Mit Schriftsatz vom 22. März hatte sich Rechtsanwalt Lutz Schaefer, Riegenroth, beim Landgericht Mönchengladbach als Wahlverteidiger von Hans Pytlinski, der am 18. August 2009 zwei Rechtsanwälte und einen Gutachter erschoss, gemeldet:

http://die-volkszeitung.de/u-a/schwalmtal/lutz-schaefer/lg-22-maerz-2010/scans-schaefer-bestell.html

Unverzüglich erhielt er u.a. die Bestätigung von Richter Lothar Beckers, der in dem Verfahren der Vorsitzende Richter ist:

http://die-volkszeitung.de/u-a/schwalmtal/lutz-schaefer/lg-22-maerz-2010/scans-lothar-beckers.html

Dieses Schreiben hatte Rechtsanwalt Lutz Schaefer dem Fax beigefügt, das er dann an die JVA Düsseldorf sandte, in der Hans Pytlinski einsitzt, zugleich einen Brief an seinen neuen Mandanten Hans Pytlinski geschrieben, auch noch am 22. März 2010:

http://die-volkszeitung.de/u-a/schwalmtal/lutz-schaefer/meldung-jva/scans-jva.html

Die JVA Düsseldorf hatte dieses Schreiben nicht an Hans Pytlinski weitergeleitet gehabt, als seine Tochter Barbara Kühn am Prozesstag des 23. März kurz mit ihm reden durfte. Es war übrigens das erste Mal, dass man ihr gestattete, an einem Prozesstag kurz mit ihrem Vater zu reden. Barabra Kühn informierte ihren Vater über den neuen Wahlverteidiger und teilte ihm auch mit, dass von diesem bereits Post für ihn vorliege - in der JVA Düsseldorf.

Heute, am 24. März 2010, durfte Hans Pytlinski zur Überraschung seiner Familie kurz bei dieser anrufen. Die Verteidigerpost, so Hans Pytlinski, habe er nicht erhalten, auf seine Nachfrage hin habe man ihm gesagt, dass dies nicht ginge, weil die Verteidigerpost per Fax gekommen sei.

Das ist ungeheuerlich, aber man sollte nicht meinen, dass es hier um einen Einzelfall ginge. Hinter den Mauern der JVA herrscht eine Willkür, vor der niemand sicher ist, der nur über einen (vom Gericht bestimmten...) Pflichtverteidiger verfügt.

Im Falle des Hans Pytlinski drohen nun ungeheuerliche Zustände an das Tageslicht zu kommen - das ist allen Beteiligten klar, wohl darum ließ man Barbara Kühn am letzten Prozesstag kurz mit ihrem Vater reden, von dem man sie ansonsten bestmöglich abgeschirmt hatte, wohl deshalb gestattete die JVA Düsseldorf dem kranken Mann nun ein kurzes Telefonat mit der Familie.

Da der Staat auch vor Mord keineswegs zurückschreckt, siehe u.a.:

http://swordbeach.wordpress.com/2009/04/22/hello-world/

http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2009/11/05/united-anarchists-haben-ss-satanisten-wieder-in-berlin-gemordet-warnung-an-alle-hacker-jva-plotzensee-united-anarchists-matthias-lang-erlangen/

muss man sich derzeit ernste Sorgen um Barbara Kühn und Rechtsanwalt Lutz Schaefer machen.

Sollte diesen Personen etwas zustoßen, so wäre es klar, wer dahinter steckt. In beiden Fällen würden wir es als einen direkten Angriff auf uns, auf United Anarchists verstehen, in beiden Fällen wäre dies nach unserer Überzeugung der sichere Beweis dafür, dass rechtsstaatliche Klärung in der BRD völlig unmöglich ist, sobald der Staat erst einmal kriminell gehandelt hat. Wir würden demnach die Voraussetzungen für Widerstand gemäß Artikel 20 GG als erfüllt ansehen:

http://an-united-anarchists.blogspot.com/2010/03/ua-wann-ist-militanter-widerstand-nach.html

Wir wollen rechtsstaatliche Klärung, und wir warnen davor, die Klärung des Sachverhaltes im Falle Pytlinski durch die Begehung von Verbrechen aufhalten zu wollen.


Im Namen von United Anarchists

Winfried Sobottka, United Anarchists

Impressum: http://www.winfried-sobottka.de/

Dienstag, 23. März 2010

Neue Ungeheuerlichkeiten Mordprozess Amoklauf Schwalmtal / Staatsanwalt Stefan Lingens, Richter Lothar Beckers

Am heutigen 23. März 2010 fand ein weiterer Prozesstermin im Mordprozess gegen Hans Pytlinski am Landgericht Mönchengladbach statt. Was auf  dem Verhandlungsplan stand, war unspektakulär: Es wurde ein Gutachter angehört, der die Obduktionsergebnisse betreffend die drei Todesopfer erläuterte. Für das strafverfahren gegen Hans Pytlinski spielen die Einschusswinkel usw. im Grunde natürlich keine Rolle: Als er schoss, wollte er töten, er hat so oft geschossen, dass er sich sicher fühlen konnte, getötet zu haben, und drei Menschen waren tot - selbst eine umgehende medizinische Versorgung in einem OP-Saal hätte sie nach Aussagen des Gutachters nicht mehr retten können.

Spektuläres lief am Rande des Prozesses ab - das Eintreten des Wahlverteidigers Lutz Schaefer machte die Runde, ein Internetartikel aus diesem Anarchisten Boulevard machte in ausgedruckter Form die kleine Runde, vermutlich war es der, der das Eintreten de Wahlverteidigers betrifft und den Prozess als unterbrochen erklärte:

http://anarchistenboulevard.blogspot.com/2010/03/prozess-amoklauf-schwalmtal.html

Nun, Richter Lothar Beckers, der bisher ein eindeutig abgekartetes Spiel mit dem Staatsanwaltsanwalt Stefan Lingens und den Pflichtverteidigern Rechtsanwalt Siegmund Benecken, Marl,  und Rechtsanwalt Michael Rost, Mönchengladbach spielte:

http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2010/02/21/schwere-vorwurfe-gegen-rechtsanwalt-siegmund-benecken-marl-und-rechtsanwalt-michael-rost-monchengladbach-im-mordprozess-gegen-rentner-aus-unna-dreifachmord-schwalmtal/

hat erwartungsgemäß kein Interesse daran, dass seine schmutzige Verfahrensführung nun juristisch angegriffen werden könnte, es hat bereits gerappelt:

http://die-volkszeitung.de/u-a/schwalmtal/lutz-schaefer/meldung-jva/scans-jva.html

http://die-volkszeitung.de/u-a/schwalmtal/lutz-schaefer/lg-22-maerz-2010/scans-schaefer-beschw.html

Nach BR-deutscher Richter-Gutsherren-Art meinte er heute im Gerichtssaal, Rechtsanwalt Lutz Schaefer dürfe dem Verfahren beiwohnen, wenn er möge.

Sollte er damit gemeint haben, dass es wohl irgendwie gelingen werde, Rechtsanwalt Lutz Schaefer durch Drohungen unter Druck zu setzen, so sei gesagt, dass das ein Spiel mit dem Feuer wäre. Zum jetzigen zeitpunkt ist davon auszugehen, dass der potentiell militante Widerstand informiert ist, worum es geht, und dass er es nicht will, dass die Justiz ungehindert als Verbrecherkartell operieren kann, demokratische Rechtsanwälte ggfs. mit Morddrohungen u.ä. unter Druck gesetzt werden, wie es im Falle des Rechtsanwaltes Dr. Norbert Plandor offensichtlich der Fall war:

http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2009/11/04/die-ss-satanisten-haben-meinen-anwalt-dr-norbert-plandor-unter-druck-gesetzt-ssw-schleswig-holstein-die-linke-thuringen-anke-spoorendonk-bodo-ramelow/

Der Artikel 20 GG ist nicht reines Zierwerk, und wer es unbedingt erfahren will, wo die Grenzen sind, wird sie erreichen, soll sich dann aber nicht wundern:

http://der-terror-blog.blogspot.com/

Der potentiell militante Widerstand funktioniert im Prinzip, wie Hans Pytlinski funktionierte: Irgendwann platzt der Kragen, dann knallt es.

Staatsanwalt Stefan Lingens lügt, wenn er erzählt, er habe von dem Selbstmordversuch des Hans Pytlinski am 14. März nichts gewusst, wie er es gegenüber der RP getan hat:

http://www.rp-online.de/niederrheinsued/viersen/nachrichten/schwalmtal/Neuer-Anwalt-fuer-Hans-P_aid_835575.html

Natürlich hatte die JV die Pflicht, den Richter Lothar Beckers zu informieren, natürlich gibt es keinen Grund zur Annahme, dass sie es nicht getan habe, natürlich hatte Richter Beckers die Pflicht, die StA und die Pflichtanwälte zu informieren.

Dass Staatsanwalt Stefan Lingens ein routinierter Lügner ist, beweist auch die Masche, mit der er Barbara Kühn vermutlich Angst machen will: Es habe noch keinen Abgleich zwischen DNA-Spuren an der Mordwaffe und der per Speichelprobe erhobenen DNA der Barbara Kühn gegegeben, es sei auch nicht klar, wielange das noch dauern werde (siehe ebenfalls im RP-Artikel).

Die Tatwaffe wurde von der Polizei im August 2009 beschlagnahmt, die Speichelprobe wurde der Barabra Kühn Anfang März entnommen - und es soll keinen Abgleich gegeben haben? Bei theoretischem Mordverdacht???

Die Wahrheit ist offenkundig eine ganz andere: Hätte es an der Tatwaffe nicht zuzuordnende DNA von einer Frau gegeben, dann hätte man sich die Speichelprobe von der Barbara Kühn wohl nicht erst im März 2010 geholt. Sollte nicht nachträglich manipuliert werden, dann gibt es also keine Frauen-DNA an der Tatwaffe. Und selbst, wenn es sie gäbe: Sie könnte auch von Hans Pytlinski übertragen sein, es soll ja vorkommen, dass ein Vater seine Tochter per Handschlag begrüßt.

Stefan Lingens ist in äußerst krimineller Weise in die Vorgeschichte verwickelt, hätte er nicht mit verbrechern gemeinsame Sache gemacht, dann wäre es zu den Todesschüssen gar nicht gekommen. Nun versucht dieser erbärmliche Staatsanwalt sich mit allen Tricks und Lügen noch zu retten.

Das wird ihm nicht gelingen.

Am Schluß des Verhandlungstages sagte Hans Pytlinski: "Was ist nun mit den beiden (auf Benecken und Rost weisend)? Ich will sie nicht und habe das dem Gericht geschrieben!"

Der Richter sagte, das sei abgewiesen worden, verschwieg, dass eine Beschwerde dagegen von Rechtsanwalt Schaefer erhoben wurde. Keine Frage: Auch Richter Lothar Beckers gehört in den Knast.

Barbara Kühn durfte ihren Vater noch kurz sprechen - durch Gitterstäbe hindurch. Er habe sehr schlecht ausgesehen und sich beklagt, dass es ihm sehr schlecht gehe. Aber Barbara Kühn konnte ihm sagen, dass Rechtsanwalt Schaefer sich um einen Termin mit ihm bemühe und dass in der JVA Düsseldorf erste Post von Rechtsanwalt Lutz Schaefer auf ihn warte.


Im Namen von United Anarchists

Winfried Sobottka, United Anarchists

Impressum: http://www.winfried-sobottka.de/

Montag, 22. März 2010

Prozess Amoklauf Schwalmtal: Wahlverteidiger Lutz Schaefer ins Verfahren eingetreten /Ablösung der Pflichtverteidiger Siegmund Benecken und Michael Rost

Mit einem Fax vom 21. März 2010, mir vorliegend, hat Rechtsanwalt Lutz Schaefer, Riegenroth, sich gegenüber dem Landgericht Mönchengladbach, Strafkammer unter Vorsitz des Richters Lothar Beckers, als Wahlverteidiger des Hans Pytlinski, Unna, derzeit JVA Düsseldorf, bestellt.

Nach geltendem Recht ist jeder Angeklagte  frei in der Wahl seiner Verteidigung, sofern er einen zugelassenen Anwalt als Wahlanwalt beauftragt. Hans Pytlinski hatte sich von seinen Pflichtverteidigern, Rechtsanwalt Siegmund Benecken, Marl, und Rechtsanwalt Michael Rost, Mönchengladbach, verraten gefühlt, sich deshalb am 14. Februar 2010 die Pulsadern am linken Handgelenk aufgeschnitten, um sich umzubringen.

Die Familie des Hans Pytlinski erfuhr erst am 03. März 2010 davon, als man ihn das erste Mal seit dem 27. Januar wieder besuchen durfte. Das selbst ein so gravierender Umstand der Familie weder von der Justiz noch von den Pflichtanwälten mitgeteilt wurde, ist nicht nur ein Skandal, sondern belegt auch, dass Hans Pytlinski zurecht keinerlei Vertrauen zu den Pflichtverteidigern hat. Diese Haltung hat Hans Pytlinski dem Gericht unter Vorsitz von Richter Lothar Beckers auch schriftlich mitgeteilt, wie er Angehörigen bei einem Besuch am 16. März 2010 erklärte.

Durch das Eintreten des Rechtsanwaltes Lutz Schaefer ist der geplante Ablauf des Verfahrens nun erst einmal gestoppt: Das Gericht muss den Wunsch des Angeklagten akzeptieren, sich von seinem Wahlanwalt Lutz Schaefer verteidigen zu lassen, diesem ist Gelegenheit zu geben, Gespräche mit seinem Mandanten zu führen, sich aktenkundig zu machen und Anträge zu stellen.

Rechtsanwalt Lutz Schaefer stellt aufgrund ihm bereits bekannter Informationen die Verhandlungsfähigkeit des Hans Pytlinski infrage, wobei er sich bisher auf Angaben aus der Familie, aber auch auf ein Gutachten des Psychiaters Martin Deis aus Viersen stützt, das dieser im Auftrage des Amtsgerichtes Mönchengladbach 2008 erstellt hatte.

In jenem Gutachten vom 27.02. 2008 bescheinigte Martin Deis dem Hans Pytlinski Verhandlungsunfähigkeit auf Dauer, worauf das AG Mönchengladbach ein laufendes Strafverfahren gegen Hans Pytlinski einstellte. Diese Entscheidung wurde von der Nebenklage, vertreten durch Rechtsanwalt Hermann Pötter, mit Rechtsmittel angegriffen, die das Landgericht Mönchengladbach dann unter Vorsitz von Richter Lothar Beckers abwies, dabei ausführte:

"Insbesondere besteht auch kein Anlass, ein weiteres Sachverständigengutachten zur Frage der Verhandlungsfähigkeit des Angeklagten einzuholen. Der Sachverständige Deis ist der Kammer aus einer Vielzahl von Verfahren als fachkundig und qualifiziert bekannt. Anhaltspunkte, an den Feststellungen des Sachverständigen zu zweifeln, bestehen nicht."

Für Rechtsanwalt Lutz Schaefer erschließt es sich nicht, aus welchen Gründen sich dieser Zustand seines Mandanten so gravierend geändert haben solle, dass er nun verhandlungsfähig sei.  Und, wörtlich:

"Von Angehörigen des Mandanten wurde glaubhaft mitgeteilt, daß der Mandant insbesondere nach seinem Suizidversuch gerade nicht in der erforderlichen Lage ist, den Prozeß ordnungsgemäß zu verhandeln. Ein Verstoß hiergegen verletzt seine justiziellen Grundrechte."

Winfried Sobottka, United Anarchists

Link zu BRD-Staatsverbrechen: http://www.freegermany.de/index-staatsverbrechen-yeah-merkel.html

Impressum: http://www.winfried-sobottka.de/

Sonntag, 21. März 2010